Um Groß Wasserburg finden Sie eine herrliche, ruhige Umgebung
mit verschiedensten Freizeitangeboten. Wir
möchten Ihnen mit ein paar Empfehlungen unsere Heimat
vorstellen.
Wer
die Ruhe liebt, läßt sich vom Kahnfährmann fahren und genießt
die Landschaft sowie den kleinen Imbiß, der auch auf der Wasserfahrt
nicht fehlen darf. Achten Sie darauf wo der Kahnfährmann den
kleinen Picknickkorb versteckt hält.
Andere
erkunden den Spreewald auf eigene Weise. Ob mit Kanu, Paddelboot
oder anderen Fortbewegungsmitteln auf dem Wasser, eine beindruckende Umgebung
wird Sie begeistern. Im stillen Wasser des Hochwaldes sehen
Sie individuell eine eigene Flora und Fauna.
Die
Wasserwege werden in größeren Abständen immer wieder durch
Wehranlagen unterbrochen. Die Mechanik ist einfach zu bedienen
- aber ein wenig anstrengen muß man sich schon. Oft erledigen
auch Kinder und Jugendliche diesen Dienst für Sie. Seien Sie
großzügig und spendieren Sie den "Schleusern" ein paar
Geldstücke und nette Worte.
Direkt
am Kahnfährhafen und der Gaststätte befindet sich unser Rastplatz,
geeignet für Zelte und Wohnmobile. Besonders gerne wir er
von Wasserwanderern genutzt. Der Rastplatz wurde vor kurzem
völlig neu gestaltet und hat Sanitäranlagen und diverse Anschlüsse
erhalten.
Fahren
oder Wandern Sie von Groß Wasserburg Richtung Köthen erreichen
Sie kurz nach dem Wasserburger Kessel den Köthener See. An
einer kleinen Bucht besteht schon die Möglichkeit zu baden
oder ein Boot zu wassern. Weiter auf dem Weg erreichen Sie
in Kürze Köthen mit einer "richtigen" Badestelle sowie Gaststätten
und eine Jugendherberge.
Im
Unterspreewald können Sie immer wieder zahlreiche Störche beobachten.
Das Jahr 2004 war z.B. ein besonders gutes Storchenjahr. Da
man ja dem "Biß" des Storches wundersame Folgewirkungen zuschreibt
wäre es schon sinnvoll ihre Familienplanung zu überdenken.
Seit Ende 2004 ist in ca. 10 km Entfernung eine neue Attraktion
in unserer Nähe. In einer riesigen Traglufthalle können Sie
tropisches Flair erleben. Interessiert haben sich Einheimische
und Gäste in jedem Fall für die "Tropical
Islands".
Rund um Groß Wasserburg lässt es sich herrlich
Wandern, Radfahren oder Reiten. Hinweisen möchten wir
dabei auf den Gurkenradweg, den Hofreitweg, den Krausnicker
Rundritt oder den Europawanderweg.
Ausgangspunkt für
einen Ritt auf den ausgeschilderten Reitwegen kann das Gestüt „Pichersee“ sein.
Obwohl das Gestüt bequem über das kleine Dorf Köthen
zu erreichen ist gehört es doch zum Ort Groß Wasserburg.
Der neue Aussichtsturm auf dem Wehla-Berg befindet sich gleichfalls
noch innerhalb der Gemarkung von Groß Wasserburg.
Tourenvorschläge:
Zur besseren Orientierung beginnen alle Wanderungen am Kahnhafen
direkt neben Müllers Gasthaus „Zum Unterspreewald“. Übrigens, die
beschriebenen Wege sind sowohl für Fußgänger wie Radfahrer
geeignet.
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Zwei kleine Rundwege um Groß Wasserburg |
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je ca. 1 Stunde |
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Rundweg
1 – Überqueren Sie die Straße
und begeben sich auf den Parkplatz. Hier beginnt der befestigter
Wanderweg entlang dem Randkanal. Der Weg führt Sie
direkt zur Wildbrücke. Hier überqueren Sie den
Randkanal und folgen der Ausschilderung. Nach ca. 200 m
biegen Sie nach links in Richtung Groß Wasserburg
ab. Nur noch eine Wegbiegung und der Ort ist erreicht.
Vorbei an den gepflegten Grundstücken erreichen
Sie wieder das Gasthaus und den Kahnhafen.
Rundweg 2 – Folgen Sie der Straße in Richtung
Krausnick. Am Ortsausgang befindet sich ein Denkmal
mit kleinem Rastplatz. Folgen Sie noch ca. 500 m der
Landstraße
und biegen dann nach links ab (rechts neben der Straße
befindet sich ein Wohnhaus). Nach wenigen Metern erreichen
Sie den Rand des Unterspreewaldes – Bitte
beachten Sie hier die Hinweise des Biosphärenreservates
Spreewald. Hinter der Brücke biegen Sie nach links
auf den Hochwasserschutzdeich und erreichen wenig später
wieder Kahnhafen und Gasthaus. |
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Groß Wasserburg – Aussichtsturm
Wehla-Berg – Köthen – Groß Wasserburg |
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ca. 4,5 Stunden |
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Sie
gehen die Dorfstraße in Richtung Köthen. Nach
ca. 200 m biegen Sie an der Straßengablung (hier
steht eine Litfasssäule) links ab. Wenige Meter
bis zum Waldrand. Ab jetzt folgen Sie den Hinweisschildern
entlang des Wanderweges durch Kiefernbestand, vorbei
an uralten Eichen auf den Wehla-Berg. Den alten Feuerwachturm
lassen Sie rechts liegen und gehen ein paar Schritte
bergab bis zum Abzweig Aussichtsturm, biegen nach rechts
ab und stehen am Fuß des Turmes. Der Rundblick
vom Turm ist beeindruckend, sei es auf den Unterspreewald,
die Halle von Tropical
Islands oder bei klarer Sicht
bis nach Berlin. Die Bergkuppe verlassen Sie über
den ausgeschilderten Weg zu den Heideseen. Vorbei an
mehreren kleinen Seen erreichen Sie das Gestüt Pichersee.
Nach ca. 500 m haben Sie dann den Ort Köthen erreicht.
Eine schöne Naturbadestelle lädt zu einem erfrischenden
Bad im Köthner-See ein. Köthen verlassen Sie
auf der ausgeschilderten Straße. Vorbei am Köthner-See
und durch Nadelwald erreichen Sie in ca. 35 Minuten Groß Wasserburg. |
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Groß Wasserburg – Krausnick – Groß Wasserburg |
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ca. 2,5 oder 4 Stunden |
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Folgen
Sie der Straße in Richtung Krausnick. Am Ortsausgang
befindet sich ein Denkmal mit kleinem Rastplatz. Ab hier
benutzen Sie den ausgeschilderten Rad- und Wanderweg
nach Krausnick. Nach ca. 200 m lassen Sie den alten preußischen
Wegweiser rechts liegen. Krausnick erreichen Sie in ungefähr
40 Minuten bei Wandern durch würzige Waldluft. Etwas
sollten Sie nicht vergessen, besichtigen Sie die mitten
im Ort stehende alte Kreuzkirche in ihrer herrlichen
Fachwerkpracht. Den gleichen Weg zurück, und Sie
erreichen wieder Groß Wasserburg.
Noch gut zu Fuß, dann empfiehlt sich der etwas
längere Rückweg über den Hochwasserdeich.
Dazu verlassen Sie Krausnick in Richtung Schlepzig. Nach
ca. 500 m erreichen Sie den Deich und biegen auf diesen
links ab. Auf der Deichkuppe führt der ausgeschilderte
Wanderweg direkt am Unterspreewald und später der
Wasserburger Spree entlang zum Ausgangspunkt Groß Wasserburg. |
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Selbstverständlich gibt es noch weitere Ziele für
Ihre aktive Erholung. In diesem Zusammenhang seien die Pechhütte
(Rastplatz an einem ehemaligen Pechofen), Gedenkstein „Der
bunte Stiel“ (ehemalige Grenze zwischen den Königreichen
Preußen und Sachsen), Gedenkstein für den „Hungrigen
Wolf“ (hier befand sich einstmals eine Schäferei
mit Herberge). Übrigens, alle drei Wanderziele befinden
sich an der alten Handels- und Heeresstraße von Berlin
nach Lübben. Aber auch Schlepzig, mit seinem Bauernmuseum
ist eine Empfehlung wert.
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